[Rezension] Ruin and Rising

by - 21:40


Ruin and Rising | Leigh Bardugo | Reihe #3 | 422 Seiten

INHALT

The capital has fallen.

The Darkling rules Ravka from his shadow throne.

Now the nation's fate rests with a broken Sun Summoner, a disgraced tracker, and the shattered remnants of a once-great magical army.

Deep in an ancient network of tunnels and caverns, a weakened Alina must submit to the dubious protection of the Apparat and the zealots who worship her as a Saint. Yet her plans lie elsewhere, with the hunt for the elusive firebird and the hope that an outlaw prince still survives.

Alina will have to forge new alliances and put aside old rivalries as she and Mal race to find the last of Morozova's amplifiers. But as she begins to unravel the Darkling's secrets, she reveals a past that will forever alter her understanding of the bond they share and the power she wields. The firebird is the one thing that stands between Ravka and destruction—and claiming it could cost Alina the very future she’s fighting for.

Erster Satz

The monsters name was Izumrud, the great worm, and there were those who claimed he had made the tunnels that ran beneath Ravka. 

Meine Meinung

Die Grisha-Trilogie—eine Reihe bei der ich mir vor Six of Crows nie sicher war, ob ich sie lesen möchte oder nicht. Die Meinungen waren (und sind immer noch) sehr gespalten und, wie gesagt, erst Six of Crows konnte mich überzeugen, tatsächlich zu einem Buch von Leigh Bardugo zu greifen. Six of Crows ist auch der Grund, warum ich die Trilogie schließlich doch noch in die Hand genommen habe und die eingefleischten Fans können das jetzt wahrscheinlich nicht verstehen, aber auch storytechnisch fand ich SoC von Anfang an um einiges spannender und nachdem ich die Reihe jetzt beendet habe, kann ich sagen, dass ich das bis zur letzten Seite nicht geändert hat. 

Es ist nicht so, dass ich es bereue, die Reihe gelesen zu haben. Überhaupt nicht. Aber das, worüber ich mich nach dem Lesen am meisten freue, ist tatsächlich eher das Hintergrundwissen, das ich jetzt für meinen Reread von SoC und irgendwann King of Scars habe und nicht wirklich die Geschichte an sich. Ich finde Leigh Bardugo trotzdem genial, aber ihre erste Reihe fand ich "nur" gut. Und nur gut bleibt bei der Menge an Büchern, die es gibt, einfach nicht wirklich im Gedächtnis. 

Obwohl es im letzten Teil tatsächlich von Anfang an ziemlich actionreich ist, hatte ich auch hier die gleichen, kleinen "Probleme" wie bei den anderen Teilen. Es war gut, aber nicht mehr. Abgesehen von Nikolai habe ich mich für keins der Schicksale der Charaktere interessiert. Ich habe ständig die Nebencharaktere durcheinander gebracht und der Plot Twist am Ende... hat mich ganz kurz mitgerissen, ganz kurz war ich davor doch noch positiv überrascht zu werden, aber dann ist die Spannung genauso schnell verschwunden, wie sie gekommen ist. 

Ich will nicht spoilern, aber auch das Ende konnte mich nicht so wirklich begeistern. Ich glaube, das muss mag man einfach (oder eben nicht). Bei mir wird das wahrscheinlich wieder hauptsächlich an meiner Abneigung Mal gegenüber liegen, aber auch der Darkling konnte mich im letzten Teil nicht überzeugen und auch sein Ende der Geschichte hat mich irgendwie ziemlich... kalt gelassen.  

Alles in allem freue ich mich natürlich trotzdem die Reihe gelesen zu haben und bin froh, sie nach einem Jahr endlich, endlich beendet zu haben, aber auf viel mehr wird es wohl auch nicht hinauslaufen.

Bewertung

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